- 05:30 h
- 765 m
- 770 m
- 827 m
- 1.597 m
- 770 m
- 17,22 km
- Start: Kreuth Klamm
- Ziel: Kreuth Klamm
Für geübte Schneeschuhwanderer ist die Tour durchs Tal der Schwarzentenn hinauf in den Kessel der Rauhalm mit dem mäandernden Bachlauf und dem kleinen Aussichtsgipfel darüber ein Genuss.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start der Tour ist der Wanderparkplatz Kreuth Klamm. Zuerst folgen wir dem stetig ansteigenden Wanderweg (604) entlang des Schwarzenbachs. Nach ca. 250 Höhenmetern erreichen wir eine Lichtung und kurz darauf die Schwarzentenn-Alm, eine erste Einkehrmöglichkeit. Ab jetzt beginnt es langsam anspruchsvoller zu werden: bald geht es nach links, dem Weg 606 folgend, steiler bergauf bis zur Rauhalm. Ab hier sind wir in freiem Gelände unterwegs und es geht nach rechts die letzten 200 Höhenmeter über den verschneiten Pfad zum Gipfel (Weg 622). Der Ausblick ist genauso schön wie der von Hochplatte oder vom Fockenstein. Vor allem das Karwendel scheint einem förmlich vor den Füßen zu liegen. Eine halbe Stunde vom Gipfel entfernt wartet die Lenggrieser Hütte – entweder für eine erfrischende Einkehr (die Speckknödel sind ein Traum!) oder eine gemütliche Übernachtung (Weg 621). Der Rückweg zum Startpunkt der Tour verläuft auf dem Anstiegsweg.
Bitte beachten Sie, dass die Natur gerade in der kalten Jahreszeit besonders empfindlich ist. Halten Sie bitte die angegebenen Auf- und Abstiege ein um nicht die Schutzgebiete der Flora und Fauna zu zerstören. Auch Sie können helfen die Natur zu schützen. Zum Schutz der Natur bitten wir auch nicht Nachts mit Stirnlampen unterwegs zu sein.
Ausrüstung
Wir empfehlen bei Schneeschuhtouren die Mitnahme einer kompletten LVS-Ausrüstung (Piepser, Sonde, Schaufel, 1-Hilfe Set).
Anreise & Parken
A8 bis Ausfahrt Holzkirchen, über B318 nach Kreuth
Gebührenpflichtiger Parkplatz Kreuth-Klamm
Weitere Infos / Links
Autor:in
Andreas Kimpfbeck
Organisation
Alpenregion Tegernsee Schliersee
Sicherheitshinweise
Alle Angaben ohne Gewähr. Das Begehen und Befahren der hier beschriebenen Touren erfolgt auf eigenes Risiko. Für alle Skirouten und Schneeschuhtouren gilt: Sie bewegen sich im ungesicherten alpinen Gelände auf eigenes Risiko. Auf alpine Gefahren, insbesondere Lawinengefahr, müssen Sie selbst achten. Eine Haftung wird nicht übernommen.
Bitte beachten Sie auch die Hinweise vom Deutschen Alpenverein zu Schneeschuh- und Skitouren:
Im Hochwinter sollten Gipfel, Rücken und Grate vor 10 Uhr und nach 16 Uhr gemieden werden, denn die Dämmerungszeit ist für Wildtiere die Zeit zum Fressen. Touren abends und nachts sollten auf die für „Tourenabende“ freigegebenen Pisten der Skigebiete beschränkt bleiben. Lärm sollte generell vermieden werden.
In Waldgebieten und an der Waldgrenze sollten Schneesportler*innen auf den üblichen Ski- und Schneeschuhrouten, Forst- und Wanderwegen bleiben, genügend Abstand zu Baum- und Strauchgruppen einhalten, Aufforstungen und Jungwald schonen.
Hunde sollten zumindest bis zur Waldgrenze immer an der Leine geführt werden.
Vor Ort ist es wichtig, aufmerksam auf Informationstafeln und Schilder zu achten. Und man sollte durchaus auch mal jemanden freundlich ansprechen, der oder die sich nicht an die Regeln zum Schutz der Natur in den winterlichen Bergen hält. Vielleicht fehlt einfach nur das nötige Wissen.
Karte